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Warum?
In der heutigen Zeit, bei den heutigen Bedürfnissen und den technologischen Lösungen, sehe ich mich schlecht ein neues Angebot herausbringen ohne einen digitalen Ansatz denn das ist effizienter und in Sachen Nutzererfahrung ist es schöner, denn es ist papierlos. Es gibt sehr viele digitale Vorteile.

Welche Strategie für die Kundengewinnung ?
Im ersten Schritt, um unseren Service auf der B2B2C-Ebene aufzubauen, also hauptsächlich Arbeitgeber, die den Service ihren Angestellten anbieten, haben wir in erster Linie auf unser privates Netzwerk zurückgegriffen, was uns ermöglicht hat, die ersten Türen zu öffnen. Anschließend macht die Qualität des Services den Rest. Im B2C-Bereich, ist einer der größten Vorteile des Luxemburger Marktes, ist abgesehen von seiner geringen Größe, die Kraft der Mundpropaganda. Das hat uns von Anfang an geholfen und das hilft uns auch jetzt noch täglich.

B2B oder B2C ?
Am Anfang haben wir den Service hauptsächlich für B2C eingeführt denn dort macht es am meisten Sinn. Jetzt handelt es sich aber um einen Service der bis zum Start ziemlich viel Zeit in Anspruch genommen hat. Wie wahrscheinlich jede Dienstleistung. Und wir haben festgestellt, dass man sich auch mit Fristen von Unternehmen auseinandersetzen muss: monatliche Fristen, Gehälter, die zu zahlen sind. Und in diesem Rahmen haben wir uns dann also die Frage gestellt, wie man auch Privatpersonen schneller erreichen kann, aber nicht bei ihnen zu Hause. Wir haben dann in der Tat an das B2B2C gedacht. Also, wie kann man diese Personen an ihrem Arbeitsplatz erreichen? Aus Rentabilitätssicht war das in dem Sinne gut, dass man an einem einzigen Platz mehrere Bestellungen entgegennehmen konnte. Trotz allem, auch wenn der Service für Privatpersonen unsere Philosophie bleibt, stellen wir trotzdem seit mehreren Monaten fest, dass das, was uns durch den Alltag bringt, das B2B ist. Es ist also der industrielle Teil. Weil die Menge überdurchschnittlich groß ist. Das erlaubt uns letztendlich unsere Aktivität besser verwalten zu können.

Warum eine mobile Applikation ?
Es war – wie gesagt – unumgänglich. Für mich ist das Smartphone auch der Freund der Mobilität. Man hat ja immer ein Smartphone in der Tasche oder in seiner Nähe oder in der Hand. Also hat man zwangsläufig auch Lust Klin in seiner Tasche zu haben und so haben wir in der Tat eine mobile Applikation entwickelt. Außerdem erlaubt uns eine Applikation auch oft etwas Besseres in Sachen User-Experience anzubieten. Eigentlich wollten wir letztes Jahr diese mobile Applikation einführen, von der wir dann das Design komplett überarbeitet haben. Wir konnten unsere anfänglichen Fehler korrigieren. Wir haben festgestellt, dass es in unserem Bestellprozess Dinge gab, die nicht unbedingt sehr intuitiv waren, die wir in der mobilen Applikation total abändern konnten um am Ende etwas sehr einfach Bedienbares zu erreichen. Zum jetzigen Zeitpunkt haben wir bei den Privatpersonen etwa 60 bis 70% der Bestellungen, die über die Applikation reinkommen.